Michael Turgut informiert: Banken und das Geschäft mit Silber

„Banken erschaffen viele Arten von virtuellem Silber und überzeugen die Investoren dann davon, dass diese Finanzprodukte genauso sicher seien, wie physisches Silber. Denn: Banken haben kein physisches Silber in ihrem Angebot,“ erklärt uns Michael Turgut.

Wollten sie physisches Silber verkaufen,  bräuchten sie sehr große, gesicherte Lagerräume, denn bei den aktuellen Preisen, benötigt physisches Silber etwa 74-mal so viel Platz, wie der gleiche Investitionsbetrag in Gold. Oder: Würde eine Bank einem Kunden für 100.000 Euro Silber verkaufen, müssten die  Bankangestellten etwa 180 Kilo Metall bewegen. Diese Logistik-Herausforderungen machen deutlich, dass Banken kein Interesse an einem Handel mit  physischem Silber haben können. Das Handling wäre für einen digitalisierten Bankbetrieb zu aufwändig.

Deshalb verkaufen Banken lieber Derivate auf Silber. Sie geben sozusagen Schuldscheine ohne Zins heraus. Der Inhaber dieses Schuldscheins nimmt dafür an der Wertveränderung des Silberpreises teil.

Steigt der Silberpreis, so erhöht sich der Kurs dieses Schuldscheins. Fällt der Silberpreis, vermindert sich der Schuldschein-Kurs. 

Der Inhaber eines Silber-Derivats hat bei einem Crash-Ereignis im Finanzsystem, ein ernsthaftes Problem: Nämlich ein Gegenpartei-Risiko. Geht die Bank pleite, „löst sich sein Schuldschein in Luft auf“. Das kann dem Eigentümer von physischem Edelmetall nicht passieren.

„Zum Ende eines Geldsystem-Zyklusses, sollte man darauf vorbereitet sein, dass eines Tages,  eine Währungsreform durchgeführt werden könnte. Natürlich vollkommen überraschend für weite Teile der Bevölkerung. Für die meisten Menschen ist diese Vorstellung sicherlich abwegig, da ja die Medien nichts darüber berichten“, so der Finanzexperte Michael Turgut. Währungsreformen machen eben nur Sinn, wenn „niemand“ damit rechnet. Denn es sollen durch diese Maßnahme die Bürger enteignet und der Staat entschuldet werden. Bei der letzten Währungsreform 1948 wurden die Bankguthaben der Bürger, an einem Sonntag, dem 20. Juni 1948, völlig überraschend von 100 Reichsmark auf 6,50 DM umgestellt.

„Hohe Kontoguthaben der Bürger am Tag der Währungsreform – das wünscht sich jede Regierung. Eigentum an physischem Edelmetall sind im Falle einer Währungsreform ein sinnvoller Schutz vor Teil-Enteignung. Vermutlich wird jeder Bürger in seinem Leben mindestens eine Währungsreform über sich ergehen lassen müssen. Die letzte war vor 69 Jahren,“ gibt uns Michael Turgut zu denken.

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