Michael Turgut informiert: Italien? Eurozone? Rettungsschirme?

Das Wohlstandsniveau der Italiener liegt auf dem Stand des Jahres 1999 und es ist keinerlei Besserung in Sicht, solange Italien im Euro bleibt. Für Italien hätte ein Euro-Austritt den Vorteil, dass es sich nicht mehr mit dem „starken“ Euro herumschlagen müsste und seine neue Lira wie früher, bei Bedarf abwerten könnte.

Diese Einsicht wächst zunehmend bei immer mehr Experten. Die letzten 18 Jahre haben deutlich gezeigt, dass es unter den bisherigen Rahmenbedingungen der Eurozone keine Lösung für Italiens Probleme gibt: Wenige wettbewerbsfähige Unternehmen, rückläufige Industrieproduktion, sehr hohe Arbeitslosenzahlen und steigende Schulden.

Für die anderen Eurostaaten wird es keine Möglichkeit geben, Italien in der Eurozone halten zu können. Ihnen bleibt nur zu überlegen, ob sie Italien mit Transferzahlungen in der Eurozone halten wollen, oder ob sie den Austritt hinnehmen. Die Entscheidung wird mangels Alternativen sehr schnell fallen: Die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Eurozone ist viel zu groß für Rettungsschirme. Was mit Griechenland möglich war, ist mit Italien nicht zu stemmen.

Der mögliche Austritt Italiens aus der Eurozone und die damit zwangsläufig entstehende Spekulation, ob mit dem Austritt Italiens, die Einheitswährung am Ende ist, wird  Währungsturbulenzen auslösen, die man sich heute kaum vorstellen kann. Für dieses wahrscheinliche Ereignis, ist man mit Edelmetallen weitaus besser gerüstet, als mit Währungen, die nur durch Schulden gedeckt sind.

Gold und Silber sind über Jahrtausende bewährte schuldenfreie Währungen.

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