SWM AG: Gold das ausfallsichere Investment
Gold und Silber die bessere Alternative zu Staatsanleihen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat angekündigt ihre geldpolitische Strategie zu ändern. Sie erhöht ihr Inflationsziel für den Euroraum mittelfristig auf 2,0 Prozent. Bisher hatte das Ziel auf unter, aber nahe zwei Prozent gelautet. Das bedeutet, die lockere Geldpolitik wird beibehalten und die Verbraucherpreise werden vorerst weiter steigen.
Die tatsächliche Inflation liegt deutlich über 2 Prozent; denn die EZB und auch die US-Notenbank Federal Reserve (FED) haben schon vor der Coronapandemie die Geldschleusen weit geöffnet. Seit Jahren wächst sowohl im Euro- als auch im Dollarraum die Geldmenge wesentlich stärker als die Wirtschaft. Das hat zur Folge, dass Sparer die Euros oder Dollars halten, Jahr für Jahr an Kaufkraft verlieren.
Das Wort Inflation kommt aus dem Lateinischen „inflare“, was so viel wie aufblähen oder ausweiten bedeutet; also die Geldmenge aufblähen. Meist wird Inflation synonym zu Preissteigerung verwendet, aber Teuerung ist keine Inflation, sondern die Folgeerscheinung einer aufgeblähten Geldmenge.
Die tatsächliche Inflation ist die Differenz der jährlichen Wachstumsrate der Geldmenge und der jährlichen Wachstumsrate der Wirtschaft. Da die Geldmenge seit Jahren wesentlich schneller wächst als die Wirtschaft, also die Gütermenge, führt das zwangsläufig zu einem Kaufkraftschwund des Geldes: Das Geldsystem ist inflationär. Das ist eine gewollte Entscheidung der Politik. Die Notenbanken sorgen als vielzitierte Währungshüter nicht dafür, dass die Kaufkraft erhalten bleibt, sondern wollen offiziell einen Kaufkraftverlust von 2,0 Prozent.
Seit letztem Jahr ist die Coronapandemie Anlass, massenhaft Geld in die Märkte zu pumpen, die Null-Zins Politik geht weiter, Sparer müssen Strafzinsen hinnehmen und die Staatausgaben gehen in die Billionen.
EZB und Fed betonen die derzeitige Teuerungsrate, die im Mai in Deutschland offiziell bei 2,5 Prozent lag, sei ein vorübergehendes Ereignis. Steigende Preise lösen in der Regel aber eine Kettenreaktion aus. Zunächst steigen die Rohstoffpreise und nach und nach betrifft die Preissteigerung die gesamte Produktionskette, bis hin zum Endkunden. Die Endkunden ziehen in solchen Zeiten, aus Angst vor weiteren Preisanstiegen, für später geplante Kaufentscheidungen oftmals vor und verursachen durch die hohe Nachfrage weiter steigende Preise. Die Löhne ziehen ebenfalls nach und so entwickelt sich eine Lohn-Preis-Spirale.
Der Staat entschuldet sich über Inflation. Ist viel Geld in den Märkten steigen die Preise und damit auch das nominale Bruttoinlandsprodukt (BIP), selbst wenn die Wirtschaft real nur wenig wächst. Damit sieht der Schuldenstand des Staates im Vergleich zum BIP weniger hoch aus und die Schuldenquote sinkt. Die Schuldenquote sinkt, wenn der Schuldenstand sinkt oder aber auch, wenn das nominale BIP steigt. Das nominale BIP kann aber nicht nur, wie bereits erwähnt, durch reales Wirtschaftswachstum steigen, sondern eben auch durch Inflation.
Das nominale BIP spiegelt die Wirtschaftskraft eines Landes wider und je höher die ist, desto höher sind potentiell auch die jährlich generierbaren Staatseinnahmen, also Steuern und sonstige Abgaben.
Die Europäische Zentralbank (EZB) flutet die Märkte mit Geld, das sie aus dem Nichts herstellt. Staaten können sich mit der Inflation bequem auf Kosten ihrer Bürger entschulden. Selbst in einer Hyperinflation werden die Staatsschulden, zumindest nominell getilgt, denn der Staat versprach nicht das Kaufkraftäquivalent zurückzuzahlen, sondern lediglich den nicht inflationsbereinigten, nominalen Geldbetrag.
Fiat Geld hat keinen inneren Wert, sondern nur einen äußeren Tauschwert. Im Gegensatz dazu haben Edelmetalle einen wahren Warenwert. Gold ist hartes Geld. Es ist selten, nicht beliebig vermehrbar und die Förderung ist mit sehr viel Aufwand verbunden. „Gold ist ein klassischer Wertspeicher für Krisenzeiten“, betont SWM-Verwaltungsrat Rudolf Döring. Die SWM AG aus Vaduz ist Spezialist für Gold und andere Edelmetalle. Das Unternehmen richtet sich an Groß- und Kleinanleger. Sie managen das Edelmetall-Rohstoffdepot, „Strategic Eternal Value“, einen Sparplan für Kinder und gezielte Einzelanlagen. Die Anleger profitieren bei der SWM AG von allen Vorteilen eines institutionellen Investors. Die Allokation der Depots aus Gold, Silber, Platin und Palladium erfolgt auf Basis intensiver Marktbeurteilungen der SWM-Experten und unter Einbeziehung der Kundenwünsche. Im Juni ist der Goldpreis deutlich eingebrochen. Aktuell zeichnet sich bereits wieder ein Aufwärtstrend ab. Rückläufige US-Renditen und schwache Aktienmärkte haben dem Goldpreis über die Marke von 1.800 Dollar verholfen. Hinzu kommen die Sorgen vor einer weiter anziehenden Inflation, die durch die Ankündigung der EZB weiter verstärkt wurden. SWM Chef Rudolf Döring: „Wir rechnen damit, dass der Goldpreis mittelfristig weiter steigen wird, allerdings nicht so dynamisch wie im letzten Jahr“.
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